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HOPE FLEET news | Free Gaza Promotion

Wednesday, September 23, 2009

Beer Al-Sabaa: Ausschreitung wegen einem beschlagnahmten pal. Land

4 Palästinenser wurden in Ausschreitungen mit der israelischen Polizi verletzt, 15 wurden entführt. In Al-Araqeeb Gebiet im Norden von Beer Al-Sabaa (Al-Naqab). Grund der Auschreitungen war das Eintreten der Angestellten der sogenannten Israel Land Fund in das beschlagnahmte Land der Palästinenser.

Israel Land Fund hat die Aufgabe (Laut deren Website): The Israel Land Fund is putting the land of Israel back into the hand of the Jewish people.

Al-Naqab = Negev
Beer Al-Sabaa = Beer Sheva

Gazastreifen: Palästinensische Fischer entführt

Am Mittwochabend (22.09.2009) haben die Piraten der israelischen Marine (3 Kriegsboote) 5 Fischer entführt. Die Männer waren auf Fischfang nur eine Seemeile vom Gazastrand entfernt. Die Fischer: Nidal Hayder Abu Audeh, sein Bruder Mustafa, Wael Sahiel Al-Aamody, Schaaban Adnan Abu Ryalah und Mohammad Abu Ebed. Die Fischer und deren Kleinboot wurden nach Asdod-Hafen entführt.

Jerusalem: Israelische Soldaten erschießen Palästinenser

Israelische Soldaten haben einen palästinensischen Autofahrer einem Checkpoint im Süden Jerusalems erschoßen.
Rabee Al-Tauiel sollte der Angaben der israelischen Armee zufolge, ein Attentat in Israel verüben wollen. Er habe die Befehle der Soldaten aufzuhalten nicht gefolgt. Daher muste er Sterben.
Die israelische Armee weigert die Herausgabe des Leichnams an der Familie Al-Tauiel. Er dürfe nur unter folgenden Bedingungen begraben werden.
Erstens: Er darf nicht in der Nähe der Al-Aqsa Moschee begraben werden. Zweitens: Sein Trauerzug darf nicht aus mehr als 15 Personen bestehen.

Saturday, July 18, 2009

Hier!

Hier bin ich geboren, hier werde ich bleiben.

Seit 1967: 12.000 palästinensische Frauen wurden in israelische Gefgnissen entführt

Seit 1967 wurden 12.000 palästinensische Frauen von der israelischen Besatzungsarmee entführt und in deren Gefägnissen gegen geltendem internationalem Recht festgehalten. Alleine seit dem Jahr 2000 wurden 850 Frauen entführt, davon werden 53 Frauen immer noch unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten.

Manche dieser Frauen waren zur Zeit der Entführung schwanger und haben ihre Babys in diesen Gefägnissen auf die Welt gebracht. Diese dürften/dürfen die ersten Monaten im Gefägniss mit der Mutter verbringen und sind, wie ihre Mütter, der israelischen Aggression und Strafmaßnahmen (Untersuchungen Tag und Nacht, Einzelhaft, Gewaltanwendung gegen diese Frauen, Tränengas usw.) ausgesetzt.

Aljazeera.net: 1

Pal. Behörde schliesst Aljazeera Büro in der Westbank

Als Reaktion auf die Sendung der Beschuldigungen durch Faruk al-Qadumi: Sharon, Abbas und Dahlan haben Arafat umgebracht (s. vorigen Beitrag), hat die palästinensische Behörde in der Westbank am 15. Juli 2009 das Büro von Aljazeera TV geschlossen und dem Aljazeera-Team verboten, jegliche journalistische Arbeit in "Palästina" zu betreiben. Dies hat der "Ministerpräsident" in der Westbank Salam Fyad angeordnet. Gleichzeitig wurde gerichtlich gegen Aljazeera vorgegangen.

Nach nationalen und internationalen Protesten (Human Right Watch, Schweden u. a. ) gegen die Einschränkung der Pressefreiheit, darf das Büro von Aljazeera seit jetzt (Breaking News) seine Arbeit wieder aufnehmen. Der Fall wird aber weiterhin vor dem Gericht verhandelt.

P.S.: Dies ist eine Anordnung ohne gerichtlichen Beschluß.

Bild: Aljazeera.net

Sharon, Abbas und Dahlan haben Arafat umgebracht

Faruq al-Qadumi einer der historischen Führer der PLO und Vorsitzende deren politischen Ausschuß und momentaner Generalsekretär Fatahs beschuldigte Sharon, Abbas und Dahlan, den ehemaligen Präsident der palästinensischen Autonomie Behörde Yasir Arafat umgebracht zu haben.
In einem Interview mit Journalisten in seinem Haus zeigte er ein Protokoll, das das Gespräch zwischen den drei Beschuldigten aufzeichnet. Das Protokoll sollte ihm Arafat selbst ausgehändigt habe. al-Qadumi bestätigte diese Vorwürfe nochmal in einem Interview mit dem arabischen Sender Aljazeera TV.
Diese Beschuldigungen sorgen momentan für Aufregung, besonders in den Kreisen des Ex-Präsidenten Abbas. Laut Aljazeera.net habe Abbas al-Qadumi damit gedroht, ihn zu entmachten und aus all seinen Ämtern zu entbinden.

Die Fatah leidet seit Jahzehnten unter inneren Zerrissenheit so, dass der Partei-/Bewegungstag seit Jahrzehnten nicht stattgefunden hat. Dies sollte dieses Jahr stattfinden, wo al-Qadumi beabsichtigt hat, dieses Protokoll zu veröffentlichen. Geplant war dies erstmal in Jordanien. So könnten auch führende Mitglieder wie al-Qadumi, die im Ausland leben, daran teilnehmen. Dies bleib aber nicht so. Abbas hat über die Köpfe der im Ausland lebende Führer der Fatah hinweg und im Alleingang entschieden, den Parteitag in Beth-Lehem in der Westbank (unter israelischer Besatzung) am 04. August 2009 stattfinden zu lassen. Diese Entscheidung bewegte al-Qadumi dazu, dieses Protokoll jetzt zu veröffentlichen.

Aljazeera.net: 1, 2
Youtube.com: Gespräch mit al-Qadumi (ar)

Thursday, July 16, 2009

George Galloway und "Lebensader" im Gazastreifen

Heute dürfte der britische abgeordnete George Galloway und 55 Aktivisten (von 200), darunter 4 Rabiner, den Gazastreifen betreten. Als Fortführung der von Galloway initiierte Aktion "Lebensader", begleiteten die Aktivisten ein Hilfskonvoi (humanitäre und medizinische Hilfe) in den Gazastreifen. Leider nur 20 von 50 Fahrzeuge durften den Grenzübergang passieren.

Monday, July 6, 2009

Tuesday, June 30, 2009

Piraten der israelischen Marine kidnappen SPIRIT OF HUMANITY

23 Milen vor Gaza haben die Piraten der israelischen Marine das Boat der Free Gaza Bewegung SPIRIT OF HUMANITY gekidnappt und die Besatzung nach dem Hafen Asdod entführt. Die Passagiere sind 25 Menschenrechtaktivisten aus 11 Nationen, darunter Nobelpreisträgerin Mairead Maguire und die frühere U.S. Kongressabgeordnete Cynthia McKinney. 3 Jornalisten/Reporter des Fernsehsenders Aljazeera sind auch unter den entführten

SPIRIT OF HUMANITY hat Medikamente und Kinderspielzeuge am Board. Jeder Aktivist hat einen Olivenbaum, ein Kilo Zement mit sich geführt, als Solidaritätszeichen mit den belagerten Menschen in dem Gazastreifen.

Die Aktivisten werden zur Zeit von der israelischen Behörde für illigale Einwanderer verhört!!


Weiterlesen

Das internationale rote Kreuz: 1.5 Millionen Menschen in Gaza leben gefangen in Verzweifelung

Nach einem aktuellen Bericht des internatonalen roten Kreuzes (IRK) leben 1.5 Mio. Menschen in Gaza in Verzweifelung gefangen. Durch die seit 2 Jahren dauernde Blockade und insbesondere nach dem barbarischen Angriff auf den Gazastreifen (2008/2009) können die Menschen im Gazastreifen kein normales leben führen. Die meisten Menschen haben kein Geld. Ernsthaft kranke Menschen haben Probleme an Medikamente zu kommen oder ins Ausland für weitere Behandlung zu gelangen. Viele Kinder leiden an tiefe psychologische Probleme. Menschen die ihren Hab und Gut durch den brabarischen Angriff der Israelis verloren haben, haben durch die Blockade keine Möglichkeit, ihre Häuser wieder aufzubauen.


Mehr dazu (english)
IRK-Bericht: html, pdf
Video: YouTube, BBC

Wednesday, June 24, 2009

Sir Gerald Kaufmans' klare Worte

"Meine Großmutter starb nicht, damit sie eine Deckung für die israelische Soldaten zu liefern, die Großmütter in Gazastreifen ermorden"

Ansprache des Abgeordneten vom Unterhaus im britischen Parlament Sir Gerald Kaufman (6 Minuten auf youtube)

Israel verkauft, was ihr nicht gehört

Israel verkauft die Eigentümer der 1948 vertriebenen Palästinensern, ungeachtet ihrem "Recht"
und internationalem Recht, weiter. Allein in diesem Jahr wurden 80 Grundstücke veräußert. In den letzten beiden Jahren hat die Israel Lands Administration (ILA) 202 Ausschreibungen veröffentlicht, so die Adalah (arabisch: Gerichtigkeit) in ihrem Pressekonferenz am Montag in Jerusalem. Adalah setzt sich seit 1996 für die Rechte der arabischen Minderheit in Israel (Palästinenser von 1948).

Mitteilung von Adalah hier lesen (english)
Schreiben von Adalah an den israelischen Staatsanwalt! hier
Interaktive Anwendung (Flash) zu diesem Landraub seit der Besatzung