Der 2-jährige Feras Asaad Almathlum ist das neuste Opfer, das die kriminelle Blockade gegen den Gazastreifen gefordet hat. Feras leidete an einem angeborenen Herzfehler. Feras musste die meiste Zeit im Krankenhaus wegen seinem schlechten Zustand verbringen. Durch die Blockade war es nicht möglich, Feras in dem Krankenhaus in Gaza zu versorgen. Auch nicht möglich war es, Feras über den Grenübergang Rafah nach Ägypten zur Weiterbehandlung zu transportieren. Nach mehreren Versuchen und Kontaktaufnahmen zu "israelischen" Ärzten, gelang es den behandelnden palästinensischen Ärzten eine Zustimmung für seine Überweisung an ein "israelisches" Krankenhaus zu bekommen. Durch das Gängeln und die grundlose Bürokratie starb Feras im Letzten Moment. Nachdem seinem Vater die Genehmigung zur Überquerung des Grenzübergang Erez erteilt war und unterwegs richtung Krankenhaus war, um seinen Sohn abzuholen, erhielt der Vater den Anruf, es wäre nicht mehr nötig, Feras ist bereits tod (Video, Bericht Ar.).
Feras hat hunderten von Patienten im Gazastreifen hinterlassen, denen sein Schicksal bevor steht.
Wednesday, May 13, 2009
Tuesday, May 12, 2009
Benidekt XVI in Palästina
Am 14.05 ereignet sich der 61. Tag der Nakba für die Palästinenser, und der Ausruf des States "Israels" für deren Besatzer. Dass der Besuch genau zu dieser Zeit stattfindet, lässt die Frage nach dem Timing offen.
Eine andere Frage wäre der Besuch nach Gaza. Warum hat der Pontifex Gazastreifen nicht auf seinen Plan? hat er von all dem Verbrechen zu der Weihnachtszeit nichts gehört? War der Druck auf ihn so groß? Oder war der Grad des Leidens im Gazastreifen (im Vergleich zu dem anderer Völker) keinem Papst-Besuch wert?
"Israelische Sicherheitskräfte" haben den Journalisten daran gehindert, den Besuch des Papstes zum Felsendom aus der Nähe zu begleiten. Bei seinem Besuch zu "Alboraq-Mauer" (Klage-Mauer) hatten sie ihre journalistische Freiheit wieder!
2% der Palästinenser (davon 2.500 Christen im Gazastreifen), müssen es wieder erleben, im Stich gelassen zu sein. Auch die 5% der christlichen Palästinenser, die aus ihrem Land genau vor 61 Jahre flüchten musten, finden in der Rede des Papstes - trotz dem Timing - keinen Platz.
Eine andere Frage wäre der Besuch nach Gaza. Warum hat der Pontifex Gazastreifen nicht auf seinen Plan? hat er von all dem Verbrechen zu der Weihnachtszeit nichts gehört? War der Druck auf ihn so groß? Oder war der Grad des Leidens im Gazastreifen (im Vergleich zu dem anderer Völker) keinem Papst-Besuch wert?
"Israelische Sicherheitskräfte" haben den Journalisten daran gehindert, den Besuch des Papstes zum Felsendom aus der Nähe zu begleiten. Bei seinem Besuch zu "Alboraq-Mauer" (Klage-Mauer) hatten sie ihre journalistische Freiheit wieder!
2% der Palästinenser (davon 2.500 Christen im Gazastreifen), müssen es wieder erleben, im Stich gelassen zu sein. Auch die 5% der christlichen Palästinenser, die aus ihrem Land genau vor 61 Jahre flüchten musten, finden in der Rede des Papstes - trotz dem Timing - keinen Platz.
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Sunday, May 10, 2009
Waisenkinder des Kriegsverbrechens
Viele Kinder haben ein Elternteil oder beide Eltern verloren. Besonders hart betroffen, sind die Kinder die keine Nahverwandte oder gar keine Verwandte haben.
Eine Reportage über diese Kriegsverbrechen an palästinensischen Kindern ist hier zu sehen.
Eine Reportage über diese Kriegsverbrechen an palästinensischen Kindern ist hier zu sehen.
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Israelischer Terror,
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Waisenkinder
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