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HOPE FLEET news | Free Gaza Promotion

Saturday, January 10, 2009

Bilanz der Aggression

Das Vernichten geht gegen die Zivilisten weiter: 854 Tote (Davon 93 Frauen, 230 Kinder), 3681 Verletzte (Davon 528 Frauen, 1300 Kinder).

Friday, January 9, 2009

Shimon Peres und Alfred Nobel

Sicherlich ist es nicht in dem Sinne von Alfred Nobel, den Friedensnobelpreis an Kriegsverbrecher zu vergeben. In Falle von dem israelischen "Präsident" Shimon Peres hat der damalige Nobelkomitee einen unverzeihlichen Fehler gemacht, den Preis an einen Kriegsverbrecher wie Shimon Peres zu vergeben, dessen Hände mit libanesischem und palästinensischem Blut beklept sind.

Berge Ragnar Furre, ein Mitglied der Nobelkomitee zur Vergabe des Friedensnobelpreises und der stellvertretende Leiter (1), erklärte in einem Interview mit Aljazeera TV, wie beschämend die Nobelkomitee es (emp)findet, den Friedensnobelpreis an Shimon Peres vergeben zu haben.

Der israelische Friedensaktivist und Träger des alternativen Nobelpreises (Right Livelihood Award 2001) Uri Avnery hat in einem Brief an die Nobelkomitee ersucht, den an Shimon Peres vergebenen Friedensnobelpreis zu annulieren. Dies ist jetzt aktueller denn je.

Das Morden geht weiter trotz UN-Resolution 1860

Seit heute Morgen starben 25 Menschen. Davon 6 in Beit Lahya, 3 in Al-Zawayda, 2 Frauen in ihrem Haus in Dschabalija.

Die Angriffe der F16-Bomber gehen weiter. Dies ist im Einklang mit dem, was die israelische "Außenministerin" Tzivi Livni als Antwort auf die UN-Resolution 1860 geasagt hat, dass Israel vorging, geht jetzt vor, und wird auch vorgehen, wie die Sicherheitsbedürfnisse dies erfordern. (Reuters)

Nach der Sitzung des engeren israelischen "Kabinettes" erklärte Ihud Olmert, dass die blutige Angriffe gegen die Zivilbevölkerung weitergehen, ungeachtet der UN-Resolution 1860. Er betonte, dass niemand Israel vorschreiben kann, was zu tun ist, so Aljazeera TV Reporter Waled Al-Omary. (Handelsblatt)

Gebetsverbot für die Palästinenser

Eine seit Jahren angewandte Praxis ist die religiöse Unterdrückung der Palästinenser, besonders in Jerusalem. Es wird den Leuten - je nach Alter - verboten, Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem zu betreten. Heute ist es allen Männern unter 50 Jahren verboten, das Freitaggebet in Al-Aqsa-Moschee zu verrichten. Dieser Verbot richtet sich nicht nur gegen die Palästinenser z. B. aus der Westbank, sondern auch gegen die Bewohner Jerusalems und Nachbarn der Moschee.
In diesem Zusammenhang ist hier die Zerstörung der Moscheen in Gazastreifen zu erwähnen, die mit dem selben Vorwand immer noch zerstört werden, mit dem auch die UN-Schule angegriffen wurde.

Europapolitiker Elmar Brok in Israel

Der EU-Politiker Elmar Brok (CDU) befindet sich gerade in Isreal. Herr Brok hat es geschafft nur bis 600 m vor der Gaza-Grenze und konnte den Eindruck gewinnen, dass:
Die israelische "Truppen" gezielt auf Häuser zugehen, in denen Waffenlager vermutet wird
(Gezielter Angriff auf UN-Schule)

Herr Brok war leider - ohne Gründe zu nennen - nicht in der Lage, in den Gazastreifen hineinzukommen, um das Leiden der Zivilbevölkerung dort mit den eigenen Augen zu sehen. Herr Brok war glücklicherweise in der Lage, die israelische "Dörfer" im Süden Israels zu besuchen. Er hatte den Eindruck, wie durch eine Qassam-Rakete diese "Dörfer" doch sehr menschenleer sind und dass ganze "Dörfer" sich in Luftschutzkeller befinden. Solche Luftschutzkeller besitzen die Palästinenser jenseits seiner Sichtweite leider nicht, um vor den F16-Angriffen - mit tonnenschweren Raketen - dort Schutz zu suchen.
(SWR Tagesgespräch: Hier oder Hier)

Auf der Israel-Agenda von Herrn Brok ist lediglich ein Treffen mit dem Primierminister und dem "Staff Chief" von Ex-Präsident Abbas geplant. Mehr von den Palästinensern und Gaza ist dort nicht zu finden. In seinen Treffen bezieht er seine Informationen, wie seine Agenda es vorsieht, ausschließlich aus israelischen Quellen.

Thursday, January 8, 2009

UN-Resolution 1860

Endlich und kurz (?) vor dem Ende der Präsidentschaftszeit von Abbas verabschiedete die UN die Gaza-Resolution 1860. Diese fordert eine sofortige Waffenruhe und die Möglichkeit humanitäre Güter im gesamten Gazastreifen zu verteilen usw. Brauchen die Palästinenser eine Waffenruhe oder Kriegsende?

Diese Resolution ist verpflichtend für beide Parteien aber zieht keine Strafen nach sich, wenn die Parteien sich daran nicht halten.

Präsidentschaft von Abbas geht zu Ende

Die Zeit von Mahmud Abbas (Abu Mazen) geht am 09.01.09 als Präsident der pal. Behörde zu Ende. Nach der pal. Verfassung übernimmt jetzt der Präsident der pal. Parlament Dr. Aziz Al-Duaik dieses Amt. Dr. Al-Duaik wurde mit anderen Mitglieder der vorrigen Regierung von der israelischen "Armee" entführt und ins Gefängnis gebracht, um die Arbeit der Regierung zu hindern. Ob er dieses Amt übernimmt oder sein Stellvertreter Dr. Ahmad Bahar ist unter den aktuellen Umstände nicht klar. Fakt ist: Nach der pal. Verfassung ist Hamas Jetzt Präsident.

Handelsblatt berichtete darüber.

Bilanz der Aggression

765 Tote (mind. 219 Kinder) und 3121 Verletzte (46% Frauen und Kinder)

"Feuerwerkähnliche" Bomben. Phosphor?

Die israelische "Luftwaffe" bombardiert die Zivilisten mit sehr hell-leuchtenden Bomben. Diese explodieren in der Luft in kleineren Bomben wie ein "Feuerwerk", wie Aljazeera TV jetzt in mehreren der schweren Angriffen gezeigt hat. Ist das Phosphor? (Times)




Aljazeera TV (Gaza heute Abend)

Teurer Preis: Kameramann filmt, wie Ärzte ums Leben seines Bruders kämpften

Der Kameramann "Ashraf Mashharawi" hat die Ärzte dabei gefilmt, wie sie versucht haben, das Leben seines jüngeren Bruder "Mahmoud" (14 Jahre) zu retten. "Die ganze Welt soll wissen, welchen Preis dieser Konflikt fordert", so der Kameramann (CNN)

U. N. stellt Aktivitäten ein

Im Gazastreifen stellt die U. N. ihre Hilfsaktivitäten ein. Dies ist die Antwort auf die ständigen Angriffe der Israelis gegen die U. N.-Einrichtungen, -Fahrzeuge und -Mitarbeiter. (Aljazeera, CNN , Reuters)

Sprecher der israelischen "Armee" meldet sich wieder

Auf die Frage über die ständigen Angriffe gegen die UNRWA und das Internationale Rote Kreuz (IRK) seitens der israelischen "Armee" antwortete er: "Die meisten palästinensischen Raketen fallen in palästinensische Gebiete!!" Er will damit sagen, dass diese Raketen die UNRWA und IRK Einrichtungen, Autos und deren Mitarbeiter angegriffen haben und nicht die israelische "Armee"!

Was will er uns noch damit sagen? Etwa, dass die Raketen eigentlich keine Bedrohung für Israel sind, da sie sowieso im Gazastreifen bleiben?

(Interview mit Aljazeera TV)

Israel gibt den unbegründeten Angriff auf UN-Schule zu

Nach mehrmaligem Dementieren gibt Israel zu, die UN-Schule unbegründet angegriffen zu haben. Der Sprecher der israelischen "Armee" hat es bereits vor Tagen ungewollt zugegeben, als er gesagt hat, dass die israelische "Armee" keinen Grund braucht, um zu bombardieren (Lesen).

Es gibt 32 UN-Zentren im Gazastreifen. Die Koordinaten der Zentren wurden der israelischen "Armee" bereits vor den Angriffen mitgeteilt, um die Bombardierung der U.N. Einrichtungen zu vermeiden, so "Dr. Samy Schaascha", Sprecher der UNRWA in Ramallah. In einem Interview mit Aljazeera TV hat er den Israelis sogar angeboten, ihnen beim "Lesen der Landkarte" zu helfen.

UNRWA-LKW unter Beschuss

An "Erez-Übergang" im Norden des Gazastreifens haben die israelische "Soldaten" auf den UNRWA-LKW geschossen. Der Fahrer starb, der Beifahrer wurde schwer verletzt. Ein anderer Mitarbeiter der UNRWA wurde in seinem Haus gestern erschossen.

Sanitäter erschossen

Israelische "Soldaten" haben auf den Sanitäter "Hasan Attal" neben dem Krankenwagen geschossen. Mindestens 13 Kugeln wurden auf ihn abgefeuert, 2 haben ihn in Arm und Kopf getroffen. Die Rettungsmanschaft wurde von 2 internationalen Aktivisten begleitet, eine Kanadiarin und ein Spanier (Bild). Bis jetzt wurden 21 Sanitäter erschossen. Hier berichtet BT'selem über einen anderen Fall.


Augenzeuge Alberto Raci (Internationale Solidaritätsbewegung)

Zivilisten als Schutzschilder

Die israelische "Armee" nimmt palästinensische Zivilisten als Schutzschilder. Die "Soldaten" stürmen die Häuser, sperren die Bewohner ein und besetzen die oberen Etagen, damit die Kämpfer gezwungen werden, nicht auf die "Soldaten" zu schiessen, so Aljazeera-Reporter Walid Al-Omary. Im Gegenzug schiessen die "Soldaten" weiter auf alles, was sich bewegt. Das ist nicht das erste Mal., Human Rights Watch hat diese systematische Vorgehensweise der israelischen "Armee" in ihrem Bericht über das Kriegsverbrechen in Dschinin/Jenin (Westbank) Anfang 2002 bestätigt (Bericht). Das hat B'Tselem (Israelische Gruppe für Menschenrechte) auch in "Beit Hanun", wo die israelische "Armee" jetzt am meisten angreift, auch in 2006 beobachtet (Bericht).


Vorgehensweise gegen Steinewerfer

Wednesday, January 7, 2009

Moschee Nr. 14 angegriffen

Erneut hat die israelische "Luftwaffe" eine Moschee "Al-Nur Al-Mohammadi" im Norden der Gazastadt angegriffen. Das ist die 14. Moschee, die ein Ziel der israelische Aggression wurde.

Stadtwerke und andere Orte angegriffen

3 Raketten wurden auf die "Al-Magazi" Stadtwerke mitten eines Wohnviertels abgeschoßen. Das Gebäude diente zum Teil als kleine Klinik/Praxis und als Ersatzteillager. "Al-Magazi" Flüchtlingslager liegt im Mitten des Gazastreifens.

Bilanz der Aggression

702 Tote und über 3000 Verletzte

Flugblätter der Vertreibung/Zerstörung

Die israelische "Luftwaffe" hat Flugblätter auf die an Ägypten angrenzenden Häuser geworfen. Die Anwohner werden aufgefordert ihre Häuser zu verlassen, weil die "Armee" diese bombardieren will. Bis jetzt haben sie 25 Häuser zerstört. Insgesamt werden durch diese Aggression 20.000 Palästinenser wieder vertrieben. Es wird eine Lange Nacht für Rafah sein.
(Aljazeera, eigene Quellen)

Familie "Al-Kahlut" angegriffen

4 Mitglieder der Familie "Al-Kahlut" wurden mit einer Rakette angegriffen. Während der 40-jährige Familienvater "Khaled Al-Kahlut", seine 3 minderjährigen Söhne und ein Verwandter im Auto auf der Suche nach Brot zum Kaufen waren, wurde deren Auto aus der Luft angegriffen. Die Reste der Verstorbenen wurden ins Krankenhaus gebracht.

Ein Bild des Grauens

Während der vermeintlichen "humanitären" Waffenruhe durften die Rettungskräfte - nach Erlaubnis der israelischen "Armee" - nur bestimmte Gebiete betreten. Im Süden des "Al-Zayton" Viertel fanden die Sanitäter in einem von vielen zerstörten Häusern ganze Familien unter den Trümmern, wo die Tote und Verletzte zwischen den Überlebenden liegen. Seit 3 Tagen haben sie nichts zu essen und trinken bekommen, besonders die Kinder haben nach Wasser gefragt. Aus einem Haus wurden 14 Verletzte geborgen darunter 6 Baby's. Die israelische "Armee" hat es den Rettungskräften verboten viele ander Häuser zu betreten. Menschen in diesen Häusern bleiben also ohne Hilfe. In anderen Häusern haben sie geschwächte Kinder auf den Leichen deren Müttern gefunden, so der Sprecher des Internationalen Roten Kreuz "Hischam Hasan" (BBC, NYTimes)
Die Rettungskräfte konnten mit den Rettungswagen nicht zu den betroffenen Häusern vordringen und mussten zu Fuß 2-3 Km laufen. Die Bergung war nur mit Hilfe von Lasttieren und Kutschen möglich, worauf die Tote und Verletzte verladen und bis zum Rettungswagen transportiert wurden.

(Quelle: Sanitäter vor Ort)

Es geht weiter

Nach der vermeintlichen "humanitären" Waffenruhe nimmt die israelische "Luftwaffe" die Angriffe gegen die Zivilisten im Gazastreifen wieder auf. Es wurden zwei Gebäude/Häuser in "Dschabalija" von Hubschrauber bombardiert.

Tuesday, January 6, 2009

Bilanz der Aggression bis jetzt

660 tote Zivilisten, darunter 215 Frauen und 98 Kinder. 2845 Verletzte.
(
Mehr Bilder unter Orientbruecke e. V.)




Bild: Aljazeera.net

Bush Katze Tot

Die Katze des weissen Hauses "India" ist am 04.01.09 gestorben. Dies bedarf eine Mitteilung des weissen Hauses als Ausdruck der Trauer. Die 660 ermordeten Menschen in Gazastreifen haben es wohl nicht verdient. Dies ist auf der Website des weisen Hauses unter den News von Januar.

Telefon und Handy in Gaza nicht erreichbar

Mehrere Versuche, Leute im Gazastreifen zu erreichen waren vergeblich. Sowohl über Telefon, als auch über Handy waren sie nicht erreichbar. Die Handy's in Gazastreifen sind hauptsächlich Prepaid-Handy's, was es möglich macht, dass die Telekommunikationsfirma die Tarife unter diesen Umständen unkontrolliert erhöhen kann, dass nach wenigen Minuten die Karten leer sind. Genau das ist momentan der Fall im Gazastreifen. Ziel ist es wahrscheinlich Gazastreifen von der Welt noch mehr abzuschneiden. Ohne Strom gibt es auch kein Internet.

Ethnische Säuberung und Transfer

Eines der Ziele dieser israelische Aggression ist die Vertreibung der Palästinenser richtung Sinai (Ägypten). Dies bestätigt der Jornalist Shraga Elam (http://shraga-elam.blogspot.com/) und der jordanische König Abdullah II in einem Interview mit Aljazeera.


König Abdullah II

Der jordanische König sagte: "Ich fürchte nicht nur was in Gaza jetzt passiert, sondern auch was danach kommen wird". Diese Ansichten teilte ein ehemaliger jordanischer Sekretär des königlichem Diwan.

Feuerwehr auch unter Beschuß

Nicht nur Häuser, Stadtwerke, Krankenhäuser und UN-Schulen, sondern auch Feuerwehr-Gebäuden, wie es gestern Nacht der Fall in der Stadt Rafah war.

UN-Schule in Flüchtlingslager angegriffen

Die israelische "Armee" hat erneut eine UN-Schule angegriffen. Im Flüchtlinglager "Dschabalija" ist die "Al-Fakhura" UN-Schule zu einem Ziel der israelischen Aggression geworden. Zu dem Zeitpunkt beherbergte die Schule Zivilisten, die vor den israelischen Angriffen hinter den Mauern der Schule Schutz gesucht haben. Bis jetzt wurden 48 Tote ins Krankenhaus geliefert.



"Dschabalija" Flüchtlingslager ist einer der größten Flüchtlingslager in Gazastreifen mit 120.000 Flüchtlinge.

(Augenzeugen-Bericht Lesen)


Eine zerbombte UN-Schule (Aljazeera.net)




Bild: Aljazeera.net

Sprecher der israelischen "Armee"

Auf die Frage: "Warum greifen sie UN-Schulen?" hat der Sprecher der israelischen "Armee" "Avigai Darei" keine Antwort gegeben und folgendes gesagt:

"Wir brauchen keinen Grund um anzugreifen"
"Wir werden jeden Ort angreifen, wo wir vermuten, dass Raketen von dort aus abgeschoßen werden"

Auf die Frage:"Welche Ziele sie verfolgen?" hat er gesagt:
  1. Der Hamas einen starken Schlag zu versetzen, dass sie Raketen nicht wann und wo sie wollen abfeuern können
  2. Die Abschreckungsmacht Israels zu bestärken
  3. Eine neue Sicherheitsumgebung zu schaffen

Familie "Aldayah" ausgelöscht

Familiehaus (4 Etagen) von "Aldayah's" wurde dem Boden gleich gemacht. Eine Drohne hat 2 Raketen auf das Haus abgefeuert, die von einer dritten F16-Rakete gefolgt wurden.

Die ganze Familie aus 25 Familienmitglieder wurden unter den Trummern begraben. Darunter 16 Kinder.


Ein Teil der geborgenen Leichen (Bild: Aljazeera.net)

Das Haus befindet sich im Osten der Gazastadt in "Al-Zayton" Viertel, Block "Hasan Al-Banna".

Friedhof angegriffen

Israelische "Luftwaffe" greift einen Friedhof im österreicheschem Viertel in Stadt "Khanyounis" im Süden des Gazastreifens.

Wichtige Links

Direkt vor Ort:

Englisch aus Qatar:
www.fomny.com/Video/Arabic/Aljazeera%20English/Aljazeera-eng.htm

Englisch aus Großbritanien
mms://wms.edgecastcdn.net/200216/ipresstv

Flüchtlinge auf der Flucht

40.000 Flüchtlinge sind im Gazastreifen auf der Flucht vor der israelischen Feuer. Fluchtorte wie die UNO-Schulen werden auch angegriffen. So der Sprecher der UNO in Jerusalem.

UNO-Schulen unter Beschuß

Die UNO hat ihre Flüchtlingsschulen zur Aufnahme von Zivilisten geöffnet, die ihre Häuser verloren haben oder vor der israelischen "Truppen" geflüchtet sind. Die israelische "Luftwaffe" greift diese Schulen seit gestern Abend an. Die Schulen sind als UNO-Schulen auch den Israelies bekannt, besonders nach dem die UNO dies den Israelies mitgeteilt hat. Es sind mehrere Schulen angegriffen wurden, z. B. mitten in Gazastadt in "Al-Nasr" Strasse und im Osten von Rafah im Süden des Gazastreifens. Bis jetzt sind 5 Menschen durch diese Angriffe ums Leben gekommen. 3 von Ihnen aus einer Familie, "Abu Sultan".

Bilanz der letzten Nacht

Bis jetzt sind es 573 Tote und 2700 Verletzte.

Monday, January 5, 2009

Bilanz bis Tag 11

Heute Montag wurden 46 Menschen ermordet, darunter 17 Kinder und 7 Frauen. Seit beginn der israelische Krieg gegen die Zivibevölkerung in Gaza haben mehr als 531 Menschen ihr Leben verloren und mehr 2500 wurden verletzt.

Massenmord an Großfamilie Al-Sammony

In "Al-Zayton" Viertel in Gazastadt wurde ein Massenmord an eine Großfamilie "Al-Sammony" augeübt. die israelische "Armee" hat zehn kinderreiche Familien (120 Personen) in einem Haus gesammlt und 1,5 Tage dort ohne Rückmeldung eingesperrt gehalten. Gestern Morgen um 6.00 Uhr wurden 4 Raketen aus der Luft auf das Haus abgefeuert. Den Einschätzungen zufolge sind mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Ein Überlebender und ein anderer Augenzeuge, Arbeitsgeber und Nachbar der Familie, "Maamon Al-Khazendar", hat dies in einem Telefongespräch mit Aljazeera TV bestätigt. "Diese ist eine einfache Arbeiterfamilie, die mit Politik nichts zu tun hat" so der Augenzeuge.

Rettungskräfte können die Tote und Verletzte bis jetzt nicht bergen.

Kinder als wahllose Ziele

Mehr als 30% der Toten sind Frauen und Kinder.

Angriffe mitten der Gazastadt

Panzer und F16 greifen Wohngebiete im Herzen der Gazastadt. Die Bomben explodieren in der Luft zu kleineren Bomben, die dann am Boden explodieren mit Verbrennungspotenzial.

Saftfabrik angegriffen

Ein Saftfabrik wurde unter Beschuß genommen. Mind. 6 Arbeiter wurden verletzt.

Schwangere mit Kindern getötet

Eine schwangere Frau und ihre 4 Kinder wurden von der israelischen "Armee" in "Al-Schedschaija" Viertel umgebracht.

Wenn Shimon Peres redet

Shimon Peres, israelischer Präsident und Nopelpreisträger: "Das töten findet nur einseitig statt, nur an uns"!!

"Kein einziges Kind wurde (in Gaza) getötet"!!


Heute: Geschwister Al-Sammony

Hubschrauber demonstriert Stärke

Ein israelischer Hubschrauber hat im Himmel des Gazastreifens die Nummer 10 mit Rauch geschrieben. Damit ist der zehnte Tag der Aggression gegen den Gazastreifen gemeint.

Bilder, die Frau Merkel nicht sehen kann!

Bildserien:

http://www.aljazeera.net/PhotoGallery/Aspx/Show.aspx?album=G_888

http://www.aljazeera.net/PhotoGallery/Aspx/Show.aspx?album=G_894

Trauerzelt angegriffen

Ein Trauerzelt von einm gestern ermordeten Rettungssanitäter wurde jetzt in "Beit-Hanon" angegriffen. 4 Tote und viele Verletzte.

Familie durch die Marine umgebracht

Ein Haus im Schatte-Camp (Beach/Coast-Camp) wurde durch die Marine der israelischen Terrorarmee angegriffen. Die ganze Familie (Abu Ayscha) bestehend aus 7 Personen (Vater, Mutter und 5 Kinder) ist gefallen.

521 Tote und 2500 Verletzte

Seit 10 Tagen fährt die israelische Terrorarmee ihre Angriffe gegen den Gazastreifen fort. 521 Tote und mehr als 2500 Verletzte ist das Ergebnis.

Allein seit Beginn der Bodenoffensive vor 2 Tagen hat der Gazastreifen 82 Tote zu beklagen. Darunter sind 13 Frauen und 31 Kinder.

Die Mordmaschinerie läuft unaufhaltsam weiter.

Sunday, January 4, 2009

Angst im Süden des Gazastreifen

Im Süden des Gazastreifens herrscht die Angst vor der Nacht. Die Anzeichen einer terroristische Offensive gegen die restlichen Gebieten von Rafah mehren sich. Im Osten von Rafah dauern die Angriffe seit heute Morgen bereits an.

Lebensmittelknappheit im Gazastreifen

Im Gazastreifen mangelt es an Grundlebensmitteln z. B. Mehl. Dies ist u. a. auf die seit mehr als 2 Jahren dauernde Blockade des Gazastreifens durch Israel und Ägypten zurückzuführen. Selbst während der Waffenruhe wurden nur sehr geringe Mengen reingelassen und in unregelmäßigen Abstanden. Das war an sich ein Bruch der vereinbarten Waffenruhe.

Den ganzen Tag sind die Leute im Gazastreifen auch ohne Strom und Wasser.

Verluste steigen

507 Tote und mehr als 2400 Verletzte.

Mutter und ihre sieben Kinder verletzt

Auf der Küstenstrasse (Baydar Al-Zahraa) haben die Panzer ein Auto unter Beschuß genommen. Im Auto sind eine Mutter und ihre 7 Kinder (alle unter 12 Jahre) sowie der Autofahrer. Rettungskräfte können die verletzten nicht bergen.

Zudem kommen ganze Familien in die Krankenhäuser, weil die israelische Terrorarmee auf die Zivilbevölkerung schießt.

Grenzübergang Rafah ist dicht

Wegen der schweren Angriffen im Süden des Gazastreifens (Stadt Rafah) hat Ägypten den Grenzübergang Rafa dicht gemacht. D. h. humanitäre und medizinische Hilfe kann die Zivilbevölkerung in Gaza nicht erreichen. Schwerverletzte können nicht in die umliegende Krankenhäuser auf ägyptischer Seite transportiert werden. Die israelische Terrorarmee versucht Tatsachen am Boden zu schaffen für evtl. Entscheidungen wegen der Kontrolle des Grenzübergangs.

Bilanz der Bodenoffensive

Seit Beginn der Bodenoffensive im Gazastreifen wurden 47 Menschen getötet darunter 12 Kinder und 3 Frauen und mehr als 50 Verletzte. Die Dunkelziffer liegt höher.

Krankenwagen unter Beschuß

Heute Morgen griff die israelische Terrorarmee einen Krankenwagen an. 3 Rettungssanitäter starben vor Ort.

UNO-Sicherheitsrat

UNO-Sicherheitsrat sorgt weiterhin für Unsicherheit. UNO-Sicherheitsrat ist unfähig einen Beschluss zum Verurteilen des Krieges gegen den Gazastreifen zu verabschieden. USA-Veto!

Massenverhaftungen

Nicht nur Massenvernichtung sondern auch Massenverhaftung. Die israelische "Armee" verhaftet die Zivilbevölkerung und entführt sie zu einem unbekannten Ort.

Rathaus und Stadtwerke angegriffen

Die israelische Kriegsmaschine hat das besetzte Rathaus und die Stadtwerke vom Gazastadt angegriffen.

Zivilisten unter Beschuss

Augenzeugin aus dem Süden von "Al-Zayton" Viertel - neben dem Automarkt - in Gazastadt, das von israelischen "Truppen" belagert wird: "ich mit meiner Familie - 40 Personen - sind hier eingesperrt und können das Haus nicht verlassen. Tote und Verletzte liegen vor der Haustür. Die Israelis haben auf uns eine Panzergranate abgefeuert, wo wir helfen wollten. Helft uns und schickt Rettungskräfte"